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Grundsatzdiskussion HiFi Geräte Verhältnismäßigkeit
#11
Hallo Freunde,

ich kann da die Tage mal mehr zu schreiben- bin landunter mit neuen Scheiben und SerienSmile

im Vorfeld mal einige interessante Links, was Musik mit uns macht:

https://www.simplyscience.ch/teens/wisse...ser-gehirn

Beim Hersteller Teufel wird das episodische Gedächtnis erklärt -

das finde ich besonders wichtig:

https://blog.teufel.de/musik-und-emotion...-auslosen/

Musik hat eine positive Wirkung auf Herzschlag, Blutdruck, Verdauung, Atemfrequenz, Schmerzempfinden und verringert sogar Angstgefühle.

Das sagt die AOK:

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefind...ik-gesund/

Hier ein Filmkomponist zu dem was Musik kann:

https://ronaldkah.de/wirkung-musik-psyche/

Weitere interessante links:

https://www.br.de/wissen/musik-forschung...g-100.html

https://www.br.de/wissen/musik-forschung...e-100.html

Liebe Grüße
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#12
Hallo an alle,
hier wurden viele richtige Dinge gesagt. Ich möchte noch einen Aspekt nennen. Die besonderen persönlichen Momente und Emotionen, die ich dann mit der gespielten Musik verbinde.
Beispiel- Pink Floyd habe ich nie wieder so intensiv gehört, wie im Kreta Urlaub. Wild campen, 2 Leute ganz allein am Strand, Mondaufgang. Die Musik kam von Cassette, Autocassettenrecorder an eine Autobatterie geklemmt, und schrottige kleine Autolautsprecher, und Bier. Das war 1978.
Solche Momente kann ich einige aufzählen. Heute hör ich meist allein in der Bude. Da hör ich dann auch die Anlage. Aber diese besonderen Emotionen durch die Musik entstehen so für mich nicht.
Deshalb brauch nicht ständig neue Geräte um einen anderen Sound zu haben.
Viele Grüße
Ottmar
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#13
Genau, darum höre ich oft auch Musik, welche bei mir (gute) Erinnerungen wecken, auch wenn dies Pop aus den 80'ern ist. Dafür reicht sogar eine einfache Dudelkiste... Musik als Träger...
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#14
Zu aller erst. Finde es total spannend eure Geschichten zu hören. Wie schön das in einem HIFI Forum auch mal solche "Nebensächlichkeiten " wie Musik erfahren, abseits jeglichen Gerätefuhrparks die uns alle doch mehr oder weniger geprägt haben.
Kleine Geschichte am Rande.
Fete, 70er Jahre, Sommer, draussen. Mein Freund kam später, völlig euphorisch. Mach mal dein Auto auf, hab hier ne Kassette, das musst du dir anhören. Herrmann van Veen. Ich hab ein zärtliches Gefühl. Da sassen wir 2 in meinem kleinen Fiesta und hörten ein verrauschte Aufnahme über meinen Mono Autokassettenrecorder und waren hin und weg. Gleich Montag bin ich nach der Arbeit nach Upmann gefahren. Theke, Kopfhörer, Platte anhören, kaufen. Hab sie heute noch und höre sie immer noch gerne.
Das, da ( bin 63 ) auch ne Menge Nostalgie mitschwingt ist mir klar. Nur komisch das viele genau, das vermissen und es auch nicht mehr durch bessere Geräte wieder erlangen konnten.
https://youtu.be/djr7YMZbm8I

l.g. werner
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#15
Ich war in meiner Jugend ein totaler Fan von Punk und Alternative (eigentlich bin ich das noch immer, also nicht in meiner Jugend, ich bin 52, aber noch immer Fan dieser Musik) und konnte recht lange nicht viel mit Metal anfangen (gut, eigentlich auch heute noch nicht) alkerdings kann ich mich noch gut errinern als ein Freund von mir in unserem Stammlokal ganz begeistert vom „neuem“ Metallica Album sprach (das schwarze war gerade rausgekommen), ich konnte bis dahin nichts an der Band finden.
Nach längeren „Fachgesprächen“ schnappte er mich und einen Karton Jägermeister von der Bar schleppte mich in seinen Mazda 323 GT wo er mir das Album, besser gesagt die selbstgezogen Kopie auf MC, im Autoradio vorspielte. Einmal durch, dann das Ganze von vorne… beim Ende von Durchlauf zwei waren die Jägermeister alle und ich hin und weg vom Album.

Metal Fan bin ich noch immer nicht, aber das Black Album mag ich noch immer…
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#16
Denke mal, wir, die alten Böcke, sind Kinder unserer Zeit.
Als kleiner Junge, es roch nach frisch gebackenen Kuchen und Opas Röhrenradio was in der Wohnküche auf dem Kühlschrank stand spielte Hafenmelodie. Freddy Quinn, Lolita, Peter Krauss und Elvis. Viel später, Ende der 70er bekam ich meinen ersten Kassettenrecorder. Mit dem Micro vor dem Lautsprecher des Dampfradios..... und dann, ein älterer Nachbarjunge frickelte mir ein Überspielkabel zusammen. Damit konnte ich direkt aufnehmen und, was noch besser war, den Recorder über die Lautsprecher des Radios laufen lassen. War das geil. Nur das Mal Sandock immer am Ende der Stücke reinquatschte.
Meine erste kleine Anlage war eine Dual Kompaktanlage. Verstärker 2 mal 6 Watt oben ein Plattenspieler mit Kristallabnehmer und Wendenadel.
2 Boxen..... was soll ich sagen, das war echt mies. Meine erste Platte....Jethro Tull....Stand Up....Bourée, Orginal von Bach schrebelte verzerrt wenn Ian Anderson in seine Querflötte pustete. Da....fing das Drama eigentlich schon an..........l.g. werner
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#17
Morjen morjen,

wie ich in die Musikbegeisterung reinrutschte -
habe ich vor Jahren hier mal in mehreren Beiträgen und ein paar Bildern geschrieben:
https://www.kellerkind-audioforum.at/thr...id=105&sid=

Für mich ist das schon immer DAS Lebenselixier gewesen und der Direktdraht zum Schöpfer -
und vor allen Dingen das Fühlen des SELBST  - das SEIN -
und ich durfte viel Heilung damit erfahren in schweren Zeiten,
seien es körperliche oder seelische Qualen.
Was halfen mir Alben wie alte Abba Scheiben über Kindheitstraumen und Verluste hinweg!

Die Grundsatzfrage, ob man teures Referenzgeraffel braucht um Musik zu genießen stellte sich mir nicht -
im Gegenteil, in den 70er Jahren mit den ersten großen tragbaren Stereo Kasettenrecordern und Radios -
konnte man irgendwie alles brauchbar hören.

Die Zeiten änderte sich aber -
vor allen Dingen aber die Art und Weise, wie man heute und damals recordete und masterte-
und die Möblierung, Mode, Raumakustik......
wem erzähl ich das.
Was sich aber besonders änderte ist der Frequenzumfang und Mastering -
heute werden Basfrequenzen benutzt - die hätte man früher nie in populärer Musik untergebrachtSmile

Für mich damals ein Durchbruch war die Erfindung des KasettenwalkmansSmile
Da konnte ich meinen Schäferhund stundenlang ausführen, ohne auf meine Mucke verzichten zu müssenSmile

Aufgewachsen bin ich eigentlich mit Volksmusik und Marschmusik,
dementsprechend die ersten gelernten Instrumente mit der Familie von Akkordeon, Posaune, Xylophon, Mundharmonika,
Zither und damals noch alles nach Noten.

Um ein schönes Musikstück zu entdecken braucht man eigentlich gar kein Instrument oder Equipment, dazu braucht man nur Noten.  Große Komponisten waren in einigen Fällen sogar komplett oder fast taub. Da spielte sich alles im Kopf ab. Heute kann kaum noch einer Noten lesen, geschweige denn danach spielen.

Anderes krasses Beispiel:
Anfangs der 90er hatte ich einen Bekannten, der verlor komplett sein Gehör und hörte weiter teures Hifi - weil er die Schwingungen über den Körper aufnahm. Auch so was gibt es.

Wirklich beschäftigt mit unterschiedlichen Hifi Geraffel habe ich mich erst ab den 80er Jahren, vorher wußte ich meist nicht einmal von welcher Marke Plattenspieler, Lautsprecher usw. waren.

Zur Gitarre kam ich zunächst über - Ricky King - natürlich damals akustisch - der erste selbst gespielte Song war die Titelmelodie von Bonanza.

Der nächst härtere Grad war dann Abba - schon ein großer Sprung weg von Ernst Moschs Marschmusik , Heino, Heintje Peter Alexander, Udo Jürgens und weiß der Geier Geeier.
Dann kamen auch schon Sachen wie Queen und Foreigner und Narareth usw.

Zum Metal kam ich im März 82, als Run to the hills von Iron Maiden im Radio liefSmile
Das war für mich eine neue Welt!

E Gitarre war angesagt und jeden Tag üben, bis die Finger bluteten........ach was könnte ich Geschichten erzählen.

Dann ging es weiter - habe dann beim frisch aus dem Boden gestampften Schweizer Metal Magazin Musiker interviewt und die Plattenkritiken geschrieben .........dann Penta Rock Orchester in der Schule mitgemacht - ein Riesenprojekt meines Musiklehrers ab 1983 - der damals schon Klassik und Rock aufeinander losließ.
Auch er war fast taub und trug Hörgeräte.

Bei dem ging wirklich alles über Noten - wir mußten sogar Notendiktate im Unterricht über uns ergehen lassen.

Er spielte Klavier und wir mußten mitschreiben - oh war das anfangs so schwer, hat man aber einmal die Töne im Kopf, geht das wie von selbst.

Was ich recht früh bemerkte - in den 80ern - daß ich manche Musik gut und manche schlecht finde -
musikwissenschaftlich gibt es aber keine gute und schlechte Musik-
und in der Disco machte mich plötzlich auf Höllenpegel Musik total an, bei der ich daheim
die Flucht ergriffen hätte-

da kam mir erstmals der Gedanke -
Musik muß passend wiedergegeben werden,
weil sonst das fehlt, was die Gänsehaut ausmacht.

Was nützt Pop mit Mordsrumms -
wenn der Bass daheim bei 80 hz in die Krätsche geht - oder gar noch höherSmile

Da ich Freunde hatte, die auch mit Rock unterwegs waren und wir viel über unsere Anlagen abhörten, musizierten oder aufnahmen und spielten - wurde uns schnell klar, manche Anlagen spielen dies toll und das mies und umgekehrt.

Also ging das große Rennen los -

wer findet Zeuch, mit dem man möglichst viel hören und verstehen und Spaß mit haben kann?

War ein langer Weg, damals alles noch voll analogSmile

Über die Zeit lernte ich immer mehr Instrumente - ging auch in Musiktheraphie, wo ich dann besonders mit Violoncello, Kontrabass, Geige und Klavier in Tuchfühlung kam - einzig und alleine für Schlagwerk fehlt mir zeitlebens diese innere Uhr und auch das körperliche Durchhaltevermögen.

Als Drummer wurde ich immer langsamer oder schneller, je nachdem, wie mich ein Stück erregte- da klinkte sich die Seele einfach aus und der Körper lief ohne Kontrolle weiter.

Allerdings passierte mir das auch hin und wieder an der Gitarre oder auch Baßgitarre, wenn wir Konzerte gaben, ich fiel da in ekstatische Zustände, bin auch einmal komplett umgekracht vor Ergriffenheit und konnte einige Minuten nicht weiter spielen, daß ich vor Ergriffenheit nen Heulkrampf kriegte und nur noch zitterte.

Überhaupt war Ekstase ein großes Thema - taucht man mal richtig weg - will man das immer wieder erleben.

Ich rede davon, daß die Musik einen völlig wegswitcht und man fernab des Körpers weilt und somit insbesondere Schmerzen völlig ausblenden kann.

Dann tut es regelrecht weh, wenn die Platte oder CD fertig ist.

Zum Glück erfand dann irgendeiner dieses Endlosstreamen oder vorher die Casettendecks, die selber wendeten......
oder auch diese Mehrfach CD Player.........

Vom Hörertyp bin ich ein Klangfarbenhörer - daher verändert sich meine Umgebung beim Hören und kann ich und konnte ich nie gleichzeitig Auto fahren und Musik hören - geht einfach nicht - ist wie eine Behinderung.

Klangfarbenhörer reagieren nicht selten extrem gesundheitlich, wenn was für sie nicht paßt und leiden Qualen -
dann wird Musik schier häßlich - so erging es mir in den 90er Jahren, als ich die Referenzlisten von Zeitschriften zusammenkaufte und meine ganze schöne Rockmusik völlig entfremdet rüberkam und sich keine Erlebnistiefe, sondern nur Schmerz einstellte.

Ich war dann gezwungen auf Musik auszuweichen, die für mich mental nicht gut war - da sie mich von der Architektur teilweise überforderte - aber dann von den Tönen und der Energieausbreitung und den Farben paßte - also viel Klassik und Jazz, daß mit korrekten Equipment prima läuft.

Aber wenn das Hirn ständig der Struktur hinterherdenkt ist das für einen Musiker anstrengend.
Ich habe euch ja gestern die ganzen Links über Musik in diesen Thread gesetzt - Musikerhirne sind etwas anders aufgebaut, als die von anderen Menschen - was auch Problematiken mit sich bringt.

In den frühen 90ern war für mich wichtig mehr über recording zu erfahren und ich schaffte mir Studiequipment an und tobte mich aus - mit eigenen Instrumenten, mit bands von Freunden oder Nachwuchsbands, um zu lernen - und war viel in Kontakt mit dem damals stellvertretenden technischen Leiter von Teac/Tascam, der selber mit ein großes Tonstudio bei Mainz unterhalten hat.

Hinzu kam, ein weiterer Freund war bis zum Ruhestand Dirigent und ein anderer Freund Jazzmusiker , Tonstudiobetreiber und Musikschulbetreiber. Letzterer brachte mir viel über Jazz bei und Saxophon - ich spielte auch selbst ein wenig, war aber wegen der Spucke nie wirklich mein Dingen-

aber bekam die Gelegenheit samtags nachts mit ihm zu jammen und zu recorden -
komplette Jazz Besetzung und ich als Metal Gitarrist dazwischen, war das eine Gaudi - Saxophon und Gitarre, die sich mit Solos abwechselten.

Schon bei ihm im Studio war es interessant, wie unterschiedlich sich die Musik je nach geswitchen Abhörmonitor entfaltete -

das ging von so einer großen quadratischen Bose, die in alle Richtungen abstrahlte, ner dicken JBL (ich meine K 2), einen riesigen Selbstbau von Zeck, der auch als P.A. diente, einer alten Tannoy Arden und kleineren Sachen, an die ich mich gar nicht mehr erinnere - durch den Studiobetreiber rutschte ich damals in die JBL Schiene, weil mir da Iron Maiden so gut mit gefielSmile

Leider war das langfristig aber auch fast alles, was mich da wirklich erreichte.

So viel als möglich ging auch auf Konzerte, Bands wie Iron Maiden reiste ich teilweise hinterher - und lernte ich auch irgendwann kennen.

Über die Jahrzehnte stellte ich fest, daß jedes Equipment ein Geben und Nehmen ist -
das eine kann dies besser, das andere das.

Das Ohr - so erzählte mir damals mein Händler Werner Brehm - ist ein komisches Ding - hört es mal etwas besseres, gewöhnt es sich sofort daran und empfindet das vorher dagewesene als schlecht - ein Schritt vorwärts ist ganz einfach zu verkraften, ein Schritt rückwärts schwer bis unmöglich.

Da gefällt einem, was einen Jahre vorher glücklich machte einfach nicht mehr.

Oh, wie hatte der Mann recht behalten und hätte ich auf diese Warnung nur gehört in so manchen Fall!

Ist mit Instrumenten auch nicht anders, warum kaufen Gitarristen und Geiger und drummer das beste Zeug für ein Heidengeld zusammen, wenn kaum ein Mensch den Unterschied zu viel billigeren Nachbauten raushört?

Ganz einfach, weil sie selber den Unterschied mitkriegen - sei es über Ohr,Körper, Energiefelder, Cranio System, Strahlung und weiß der Geier und sich damit wohler fühlen und eine intensivere Erlebnistiefe erreichen.

Das ist bei Hifi genauso.

Irgendwann spezialisierte ich mich nur noch auf Rock in all seinen Formen - muß Ende der 90er gewesen sein, und kaufte Equipment, daß damit besonders gut klar kam und lange Jahrzehnte Tannoy Lautsprecher rauf und runter, die können das KLASSE - aber auch Klipsch.

Dann kam mir die Idee spezialisierte Ketten im Haus zu unterhalten - also für Chesky records und Kracher wie Sara K oder Independent wie Friedemann oder Jazz wie Oscar Peterson Martin Logans ins Schlafzimmer zu stellen -

aber das brachte mir dann innere Unruhe - hörte ich ne Weile damit fehlte mir dann dort was.............

So was kann auch frusten.

So gab ich die Suche nach meinem heiligen Gral - Equipment, bei dem ich reinschmeissen kann, was ich will, und es tönt klasse und macht mich an - eigentlich auf -

hinzu kommt, daß ich sowohl sehr gerne sehr laut höre- aber auch sehr gerne sehr leise (in frühesten Morgenstunden) und Lautsprecher in der Regel nur das eine ODER das andere hinkriegen.

Durch glückliche Fügung entdeckte ich die Unison Max 1 - die bringt mir hier alles unter einem Hut für meinen Raum und Bedürnisse und jede Art von Mucke läuft, ohne daß mein Hirn abschweift und überlegt, daß doch dies oder jenes besser laufen könne. Daher auch meine Begeisterung und mein TamTam in den Foren zur Max.

Andere werden andere speaker in ihren Räumen und ihre Bedürfnisse finden -

jedes Hirn fokussiert anders -

und die mögliche Erlebnistiefe bei Musik differiert von Mensch zu Mensch.

Meine Frau mag Musik sehr - und es darf den ganzen Tag was laufen - hört aber am liebsten leichte Kost, Schlager, Volksmusik usw.  -

egal mit welchem Equipment und welche Musik - Gänsehaut könnte sie nie kriegen beim Hören - diese Empfindung ist ihr - außer von Kälte und Frost - völlig unbekannt.

Das war bei meiner Mutter genauso, während mein Vater das Gegenteil war.

Ich selber habe größtes Verständniß für alle möglichen Herangehensweisen an dieses Hobby-
mein bester Freund ist schwerhörig - hat unglaublich viel Equipment und freut sich über die Gerätschaften, hört selber nur selten und total leise wegen dem Tinnitus.

Er sammelt Geräte und freut sich drüber und baut mal dies oder das auf - über Musik macht er sich wenig Gedanken und eine Gänsehaut sah ich ihn noch nie kriegen.

Durch ihn lernte ich halt viel Hifi Equipment kennen, daß ich sonst nie zu hören oder sehen gekriegt hätte.

Und durch meine langen Erfahrungen mit Musiktheraphie, Klangtheraphie usw. weiß ich um die verschiedenen seelischen Beschaffenheiten und Bedürfnisse der Menschen. Es gibt kein richtig oder falsch - es gibt nur das SEIN.

Und ja, auch ich bin geprägt von Alben in der Jugend - und es laufen Filme vor meinen inneren Auge ab, wenn so mancher Track aus den 70er und 80er Jahren läuft.

Ohne Musik würde ich regelrecht "eingehen" .

Ich wünsch euch nen sonnigen Tag!
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#18
Sorry Werner, ist mir einfach zu lange um alles zu lesen... in der Zeit lege ich mir lieber eine Platte auf...

Diese Diskussion hier ist eigentlich daraus entstanden dass du, erklärt hast, dass du "NUR durch die Max" erkannt hast wie gut irgendein Musikstück ist.... meine Meinung ist, dass gute Musik auch gut bleibt wenn nicht das letzte Quentchen Bass, oder die ideale Bühne, die Zeitrichtige Darstellung usw. gegeben ist.

Ich unterstelle dir aber auch, und das mag jetzt nur meine persönliche Meinung sein, dass du einfach immer wieder einen Grund suchst deine, momentanen, Lieblingsboxen in elendslangen Beiträgen hochleben zu lassen. Heute ist es, dass genau dieses Album so gut klingt, morgen entdeckst du eine alte Aufnahme neu nur weil die Box so gut ist.

Ich finde es gut wieviel Zeit du verwendest, finde deine Begeisterung gut.... aber Danke, wir wissen jetzt dass du die Max gut findest, es benötigt keinen weiteren mehrseitigen Bericht, der nichts neues hinzuzufügen hast.
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#19
So sehe ich das auch.

Gott sei Dank kann ich auch mit einer nicht perfekten Anlage zufrieden Musik hören.

Natürlich ist dies unser Hobby und natürlich versucht jeder möglichst gut Musik zu hören und man freut sich über schicke Geräte.

Aber wenn es einen Krank macht wenn bei einem Lied zu viel Hochton, zu wenig Mitten, zu wenig Bass, oder auch andersrum, ist. Dann ich ist dies ein Zwanghaftes verhalten und hat nur noch wenig mit Freude und Hobby gemein.

Gruß Tom
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#20
Gruß in die Runde !
So damit reicht es jetzt auch mit der Küchenpsychologie.
Die Adminstration des Forums hatte bereits ausgeführt und erklärt welcher Ton hier erwünscht wird, dem Mitglied Tom war das offenbar vollkommen egal.
Darum habe ich mich entschlossen zu handeln und den Benutzer Tom zu löschen.

Moderative Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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