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Acoustic Solid
#1
Original geposted auf Pauls Reference-HiFi Forum vom 18.11.2018 von mir

Hallo,
 
Ich dachte ich schreibe euch mal etwas zu meiner Neuerwerbung. Ich war mit meinen alten Drehern zwar immer zufrieden, aber optisch ging da noch etwas. Beim Forentreffen bei Audio Creativ in Riedenburg, stand ein 113er Acoustic Solid mit Bubinga Furnier im Laden. Der gefiel mir sehr gut. Als Max mir von einer auf fünf Stück limitierten Sonderedition des 111ers erzählte wurde ich neugierig. Als Arm sollte der WTB 211 verbaut sein. Im Grunde ein Ortofon AS 212. Beide Arme werden von Jelco gefertigt. In der Woche nach dem Treffen kamen die guten Stücke bei Max an. Der 111er war mir schon einige Male aufgefallen. Mich störte immer die freistehende Motorbasis. Ich dachte die müsse man genau ausrichten damit die Drehzahl stimmt. Als Max mir dann erklärte, dass es eine Feinregulierung an der Steuereinheit gibt, war die Entscheidung schon so gut wie gefallen.

Letzte Woche Freitag war es dann soweit. Ich traf mich mit Josef bei Max. Nach einer herzlichen Begrüßung haben wir den Dreher erstmals in Natura gesehen. Er sah noch besser aus als auf den Bildern. [Bild: knienieder.gif] Ich war hin und hergerissen. Sollte Max ihn mir den Arm montieren und alles einstellen? Ich hatte ja noch 430Km Heimweg vor mir. Außerdem stand ja noch ein Besuch bei einem Acustic Solid Vintage in der Gegend an. Als Max den Dreher von Josef eingestellt hat, hat er mir jeden Schritt erklärt. Also nahm ich ihn original verpackt mit.

Nach einem guten Mittagessen im Gasthaus Schwan, besuchten wir noch kurz die Riedenburger Brauerei. Gastgeschenk muss ja sein. [Bild: icon_lol.gif] Danach machten wir uns auf den Weg zu Thomas74. Auch hier wurden wir sehr freundlich empfangen.  [Bild: dankeschild.gif] Nachdem wir im Wohnzimmer die Chorus1 in Augenschein genommen hatten, führte er uns in seinen Hörkeller. Da hat der Thomas sich eine richtig schöne Männerhöhle eingerichtet. [Bild: respekt.gif] Als erstes springen einem die großen Max2 Prototypen ins Auge. Die Unison Röhre war schon warm und wir konnten sofort loslegen. Neben dem P40 steht sein Acoustic Solid Vintage. Sehr schön! Ich mag zwar eher Holz, aber der hat auch was. Der 10zöller wirkt natürlich noch etwas imposanter. [Bild: knienieder.gif] Klanglich mit dem Dynavector einfach gut. Nach kurzer Zeit stieß auch Hartmut zu uns. Damit war die Runde komplett. Thomas hatte mich gebeten das Nagaoka mitzubringen. Dadurch konnten wir einige Vergleiche machen. Vielleicht wollen die anderen ja dazu was schreiben.

Lieber Thomas an dieser Stelle nochmal vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Ich hoffe ich kann mich irgendwann mal revanchieren. Es war auch schön Hartmut endlich mal wieder zu sehen.

Sonntag kam ich dann endlich dazu den neuen aufzubauen.

   

   

   

   

   

Gleich geht es weiter
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#2
Erst waagerecht stellen. Die Spikes lassen sich gut drehen. Man sollte nur drauf achten was drunter zu stellen. [Bild: icon_lol.gif] Dann den Arm auspacken und in die Basis stecken. Ich habe es mehrmals gemessen, der Abstand zur Tellerachse stimmte auf Anhieb perfekt. Da war ich schon mal sehr beruhigt.

   

Dann Headshell drauf und schon mal grob die Höhe einstellen. Den Abnehmer hatte Max schon justiert.

   

Beim Drehen des Arms habe ich die ersten Male immer die Höhe verstellt. Da dachte ich schon es wäre ein Fehler gewesen ihn selbst einzustellen. Bis ich dann raus hatte, wie ich ihn greifen muss, dass meine Hand ihn auf der eingestellten Höhe stützt. Dann war es sehr leicht. Man muss nur drauf achten den Arm nicht zu weit nach innen zu drehen, sonst hängt der Arm noch auf der Bank wenn er eigentlich auf der Platte liegen sollte. [Bild: icon_lol.gif] Den Lift einstellen ist überhaupt kein Problem. Man sollte das Tonarmkabel nicht vergessen. Ich habe es natürlich vergessen. [Bild: icon_rolleyes.gif] Gut dass man von unten dran kommt. [Bild: icon_lol.gif]

   

   

Natürlich wäre Max deutlich schneller gewesen. Ich denke ich habe es aber auch ganz gut hinbekommen. Und mir hat es Spaß gemacht.

So jetzt höre ich erst mal wieder etwas Musik. [Bild: hoeren.gif]
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#3
Antwort von Josef 19.11.2018:


Meine lieben Analog Hörer,

Da der Björn mich namentlich erwähnt hat (natürlich mit meinem Einverständnis - Datenschutz wird vor allem da praktiziert wo er vernachlässigbar ist [Bild: pochend.gif])
möchte ich nun auch meinen kleinen Beitrag zu dem besagten Wochenende beisteuern.

Es war insgesamt harmonisch und erkenntnisreich, was schon beim Max in Riedenburg begann.
Wir lernten vom Max, wie man den Arm und Tonabnehmer am neuen Plattendreher am besten einjustiert und worauf dabei besonders zu achten ist.
Nach der Lehrstunde und gepflegtem Fachsimpeln brauchten wir beide eine kleine Stärkung beim "Schwan", bevor es zum Thomas 74 weiterging.

Am Spätnachmittag dort angelangt, führte uns der Thomas, wie vom Björn schon dargestellt, in seinen Hörkeller.
Björns Einrücke und Beschreibungen dazu kann ich nur bestätigen und durch mein persönliches Highlight ergänzen.
Letzteres war die beeindruckende Performance durch verschiedene Tonabnehmer auf dem Plattenspieler vom Thomas.
Auch mein persönlicher Liebling unter den verschiedenen TA´s war eindeutig das Nagaoka MP 500.

An dieser Stelle möchte auch ich mich hier nochmal beim Thomas für seine excellente und unkomplizierte Gastfreundschaft ganz herzlich bedanken.
Ebenso freute es mich, dass der Hartmut mit seiner Freundin dabei war. Es war eine gemütliche und erfrischende Runde - bei der Freundin vom Thomas
im Gasthaus überraschend etwas arg erfrischend [Bild: icon_eek.gif] naja - Missgeschick des Kellners sorgte für nasse Beinkleider.

Nachdem mein Dreher vom Max schon perfekt eingestellt war, konnte ich daheim quasi "plug and Play" loslegen [Bild: icon_lol.gif]
Mein "Neuer" dreht sich langsam ein und "ich meinte zu hören", dass im Vergleich zum bisherigen Acoustic Signature sich die Höhen ziselierter und 
die Bässe tiefer und kräftiger darbieten. Er ersetzt meinen vorherigen Dreher an der Wintergarten-Anlage.
Mittlerweile hat er den noch vorhandenen Acoustic-Solid Phono-VV bekommen und vielleicht bekommt er demnächst mal einen anderen TA - mal hören.
Zum Schluss natürlich noch mehr als Worte, nämlich Bilder... … mal etwas ungewöhnlich … erst von hinten ... [Bild: icon_e_wink.gif]

   

   
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#4
Antwort von mir 29.11.2018:

Hallo,

Dienstag bei Max Krieger bestellt, heute von Acoustic Solid geliefert

   

   

   

   

   
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#5
Antwort von Uwe 19.12.2018:

   

Das war mein erster AS. Das war damals noch einen kleine Firma. 36kg Gewicht für 6000 DM. Lange ist es her, mittlerweile werden diese hoch gehandelt. Das Lager ist Top.
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#6
Antwort von Uwe 19.12.2018:

Der Solid One hatte eine schöne Höhenverstellung. Maschinenbau pur, sehr Massiv. Der Motor hatte ein Pulley aus Plexiglas (wo der Riemen drin läuft) dieser bekam einen Riss. Ein Anruf beim Erbauer, zwei Tage später war ein neuer im Briefkasten.  Dieser war aus Alu. Top

Hier mein aktueller

   

Genau wie beim Solid One machte der Motor bzw. die Achse komische Geräusche. Klack, Klack, Klack. 20 Jahre liegen zwischen beiden Plattenspielern und nichts dazu gelernt. Maschinenbauer sind doch eigentlich sehr genau oder?

Nach 4 Wochen hatte das Kleckern ein Ende.  Ein Tropfen Öl an die Achse und gut war es.
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#7
Er läuft immer noch und macht auch Spaß. Mittlerweile geht das Grado auch so , wie ich es möchte. Plattenspieler und deren Zubehör,  kann ein in den Wahnsinn treiben.  30 Prozent meiner grauen Haare kommen vom Analogen Kram.


   

So sieht es aus
Man hört sich
Uwe
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#8
Auch ich bin mit meinem 111 Bubinga noch immer sehr zufrieden. huepf Als Tonabnehmer ist aktuell ein Phasemation PP-200 montiert.

Damit sind drei meiner vier Dreher hier vorgestellt. Wink

Gruß Björn
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