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Retro NAD 3050 LE
#1
Tja zum 50. jährigen Jubiläum von NAD hat der jetzt kanadische Hersteller einen Verstärker mit schicker Retro Optik mit edel wirkenden VU Metern und Holzgehäuse-Optik in den Startlöchern.

   

Leider bleibt es nur bei der Retro Optik - nur ein regulärer Line In Cinch Eingang und ein Phonoeingang, dann ist es auch mit den Sentimentalitäten vorbei. Traurig
Es gibt Bluetooth, Dirac Raumeinmessung in der Basis Version (upgradefähig) - digitale Schnittstellen wie Coax/Lichtleiter und sogar ein HDMI eARC Eingang damit auch der Fernseher seinen standesgemäßen Anschluß findet.
Der Streaming Freund findet außerdem eine mittels BluOS-Erweiterungsmodul integrierte Bluesound Musikstreaming Lösung. Damit laufen die Apps der favorisierten Streaming Plattform direkt auf dem Verstärker und können per Smart Phone bedient werden.

In der Endstufe werkelt ein Class D Verstärker mit satten 2 x 100 Watt Leistung.

Leider hat NAD seine klassischen Vollverstärker ja vor kurzem aus dem Programm geschmissen - da gab es noch Cinch Eingänge in Hülle und Fülle und sogar noch Tape Schleifen (ja Kassettendecks erfahren in letzter Zeit sogar ein kleines Revival).
Ich sehe die Integration vieler Funktionen in Stereogeräten eher kritisch - der Stereoverstärker wird damit ein Wegwerfprodukt wie etwa ein Surround Receiver. Wenn neue Standards für die Wiedergabe mit Bluetooth erfunden werden, kann dann auch gleich der ganze Verstärker weg. Warum also nicht bei Cinch Eingängen bleiben und die modernen Features in externe Geräte unterbringen ?
-  ich meinte zu hören -  
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#2
Optisch, richtig schön. Alles andere für mich uninteressant.  l.g. werner
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#3
Hallo Werner,
ja das geht mir ähnlich - eine wirkliche Retro Version mit Phono MM & MC sowie 3 Cinch Eingängen mit Tapeschleife wäre mir lieber gewesen  Big Grin dann könnte man auch so ein Schätzchen anschließen..

   
-  ich meinte zu hören -  
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#4
Ahja eine preiswerte Alternative zum Retro NAD :
Der BC Acoustique EX 234 
   

Der hat auch einen internen DAC mit zwei entsprechenden Eingängen (Coax und optisch) , Phono MM der gut (funktioniert mit dem Dynavector 10x High Output MC wunderbar!) klingt, Bluetooth und ... tataaaa sogar eine Tapeschleife !
   

Das alles für 899 Euro - (NAD 2500 Euro) !

Ahja und ein bisserl Retro sieht der BC Acoustique ja auch aus - zwar nicht End Siebziger aber immerhin wie Anfang 90er. Das ist ja schließlich auch schon dreißig Jahre her  Kicher

Lieber Gruß
Cola
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#5
Guten Morgen zusammen.
Das NAD keine " normalen Verstärker " mehr baut, hab ich gar nicht mitbekommen. Fand die Marke immer geil, nicht nur weil sie preiswert waren, sonder ein wirllich tolles Design hatten, und auch noch gut klangen. Der Verstärker den du oben vorstellst soll 2.500 Euro kosten. Vollgepackt mit Schnick-Schnack, was zumindest ich nicht brauche. Die Kassettendecks von Nad waren auch nicht ohne. Hab noch einen uralten CD- Spieler, den 5000 . Er hat noch das geklaute Braun Design mit grünen Einschaltknopf und grauer Playtaste. Leider ist er defekt und eine Fachwerkstatt hat die Reparatur verweigert wegen Sicherheitstechnischer Mängel.  l.g. werner
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#6
(10.02.2023, 09:34)Onkel Werner schrieb: Leider ist er defekt und eine Fachwerkstatt hat die Reparatur verweigert wegen Sicherheitstechnischer Mängel.

Reparatur verweigert wegen sicherheitstechnischer Mängel??? Das hätte ich mir von denen aber genau erklären lassen.
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#7
OnkelWerner schrieb:Die Kassettendecks von Nad waren auch nicht ohne. Hab noch einen uralten CD- Spieler, den 5000 . Er hat noch das geklaute Braun Design mit grünen Einschaltknopf und grauer Playtaste. Leider ist er defekt und eine Fachwerkstatt hat die Reparatur verweigert wegen Sicherheitstechnischer Mängel.
Hallo Werner,
ja die Tapedecks haben unter Tape-Nerds einen sehr guten Ruf und durch das NAD typische Design wirken sie außergewöhnlich im Vergleich zur damaligen meist japanischen Konkurrenz.
NAD Verstärker gibt es ja weiterhin und sogar in der bisher für diesen Hersteller üblichen Preisklasse (der limitierte ist da schon eine Ausnahme), aber die Abkehr von den analogen Cinch Eingängen und die Zuwendung zu digitalen Anschlüssen ist auch hier offensichtlich.

Hier die Anschlüsse des NAD C338 - der im Prinzip der Nachfolger des klassischen 326 BEE ist.

   

Natürlich ist es klar daß heutzutage für den Durchschnitts HiFi Hörer Geräte wie CD Player und Tuner inzwischen ausgedient haben, aber zwei zusätzliche analoge Eingänge würden die Kosten für diese Verstärker doch auch nicht ins unermessliche steigern.  Rolleyes
Aber gut man kann halt nicht alles haben und die Zeit steht eben nicht still.  Keine Ahnung

Die NAD CD Player haben ja auch einen sehr guten Ruf - ich habe selber einen 546BEE im Einsatz der mir klanglich echt gut gefällt.
Ich meinte zu hören daß der 546BEE schöne Stimmen und eine klanglich eher warme Note zum Besten gibt.

Der NAD 5000 soll ja auch sehr gut klingen, aber wahrscheinlich wären auch die Kosten für die Reparatur zu hoch.  Traurig
   

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#8
Hallo Tischi
Die Werkstatt ist absolut ok. Repariert und wartet Geräte selbst grosser HIFI-Händler. Mein Player, gebraucht gekauft, fing das spinnen an. Immer wenn er warm wurde, setzte das auslesen der CD aus. Erst in kurzen dann in längeren Abständen, bis er gar nicht mehr funktionierte. Was ich auch gemacht hatte. das Netzkabel, gegen ein starres auszutauschen, so eins mit dicken Stecker und Schutzleiter.....Damals " klang " das besser, moin. Ist ausserdem in Deutschland verboten. Netzstecker, Steckerleisten u.s.w. dürfen keine starren Leitungen haben. Nun, das war aber nicht der Grund der CD Ausfälle. Das kam später. Mein Freund, gelernter Radio-Fernsehmechaniker nahm sich das Teil, untersuchte es, erzählte mir etwas von einem Bimetall, das würde warm und die Störung auslösen. Na er, eher Pragmathiker löste das auf seine Weise, wenns irgendwie ging, KURZSCHLIESSEN des Problems !!! Der CD-Spieler lief auch ERST.....wieder. Nach Wochen, das gleiche Spiel. So ging ich zu der Fachwerkstatt. Kostenvoranschlag 35 Euro, darin enthalten, ein Sicherheitsüberprüfung. Heisst, sie reparieren kein Gerät mit eklatanten SICHERHEITSMÄNGEL. Und die waren nicht unerheblich. Welcher Wald -und Wiesenschrauber denn daran rumgefrickelt hätte und was das mit dem Netzkabel den sei....u.s.w. Sie haben mir fairerweise nichts berechnet und ich nochn Altgerät zum anschauen. l.g. werner
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#9
Das erklärt natürlich alles, da hätte ich wahrscheinlich auch erst mal die Augen verdreht Rolleyes Lips Kicher .
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