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Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Druckversion

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RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 11.01.2024

(11.01.2024, 18:50)Simply V. schrieb:
(11.01.2024, 12:10)tg schrieb: hallo uwe,
als max1 fan möchte ich das auch nicht so stehen lassen. ich fahre an der max1 zwar hauptsächlich eine 845 röhre (vorher eine kt88 pp) - aber habe auch immer umschaltend cyrus one hd, poppulse t180, satisfaction a2, meinen DIY purifi eigentakt und jetzt grad erst einen hypex nilai dran.
natürlich haben die alle eine mehr oder weniger dominante eigene klangsignatur - aber spitze abliefern tun die alle. ich höre da keinen makel. und gerade die class-d sachen sind ja echt mehr als preiswert..
ich höre auch mal metal, 20% vielleicht. sonst eigentlich dark- & synthwave, neo- und apokalyptic folk, dark-deep-romatics und stimmen orientiertes, auch außerhalb des gothic, gelegentlich klassik.. es geht einfach sau gut mit der max1 ! und offensichtlich scheint mein hörraum da gut dazu zu passen.
aber muß halt jeder seinen zugang dazu finden.
Ja ich weiß doch, was geht oder nicht. Wenn einer weniger Ahnung von der Materie hat und Werner seine Beiträge liest........
Ich habe auch die Max1 gehabt, eine von den ersten 33 Paar. 
Das war eine ganz andere Box,  wie die jetzigen. Die es jetzt zu kaufen gibt, gefallen mir besser. Irgendwie sind die Alltagstauglicher. Erst war ich sehr begeistert,  aber der Hochton war mir auf Dauer zu anstrengend.  Bei Rock und Blues kommt das ja gut. Bei Klassik und Jazz , hat es mir nicht gefallen.  Dann habe ich die Max1 und den Simply zum Ecki gebracht. Dort in seiner Wohnstube, am gleichen Simply gab es keinen nervigen Hochton. Dort war es perfekt.  Es war mein Raum, die Lsp können nicht an die Rückwand gestellt werden.  Dafür wurden ja diese Lsp entwickelt,  für Leute mit wenig Platz. Nach wie vor ist die Max1 ein hervorragender Lautsprecher für alle Musikrichtungen, wenn es der Raum hergibt.

Nabend Uwe,

ich glaube, du hast mich auf ignore gestellt -

hab mir extra Zeit genommen um dir einige Dinge zu erläutern und dein feedback gewünscht -
übrigens schon mehrmals auf Grund deiner Beiträge -

das letzte Mal hier:

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showthread.php?tid=23&pid=7115#pid7115

Leider ohne jegliche Reaktion.

Da weiß ich dann auch nicht weiter.

Keine Ahnung


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Simply V. - 12.01.2024

Morgen Werner 
Natürlich hast du schon über andere Musik berichtet, das geht aber unter. Dein Verstärker find ich gut. Was soll ich da noch Antworten? 
Hast du gewusst das Max eigentlich die Chassis von der Tannoy Stirling haben wollte? Tannoy wollte das nicht.
Wir wollen doch nur Spaß an unseren Hobby.


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - olly204 - 12.01.2024

Moin,
das Reson LSC habe ich auch in meinem Portfolio. An der Max-1 gefällt es mir nicht. Es ist tatsächlich etwas "stumpf", es werden alle Töne geringfügig unterdrückt.... schwer zu übermitteln. Wirklich gut und offen ist das Straightwire Soundstage, welches ich von Max Krieger bekommen habe.
Letztlich habe ich mich aber für das Lapp von LowFi entschieden. Es klingt offen, klar, differenziert. Beide sind empfehlenswert.
Gruß Olly


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Ohrwurm 1978 - 12.01.2024

Guten Morgen zusammen,

@ Werner: Ich werde heute mal mit der Unterkonstruktion und der Höhe der Lautsprecher spielen.

Und dann werde ich das Reson mal tauschen und schauen wo es besser bzw anders wird.

Hab ja noch das Canare aber das gefiel mir ja noch weniger.

Musicabel werde ich mir auch mal zulegen und schauen was da so geht.

Danke für eure Tipps.

Kommt gut ins Wochenende.


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 12.01.2024

(12.01.2024, 08:30)Ohrwurm 1978 schrieb: Guten Morgen zusammen,

@ Werner: Ich werde heute mal mit der Unterkonstruktion und der Höhe der Lautsprecher spielen.

Und dann werde ich das Reson mal tauschen und schauen wo es besser bzw anders wird.

Hab ja noch das Canare aber das gefiel mir ja noch weniger.

Musicabel werde ich mir auch mal zulegen und schauen was da so geht.

Danke für eure Tipps.

Kommt gut ins Wochenende.

Hallo Jürgen,

das Canare wird auf Dauer eher grundtonstark - und verliert seinen hochauflösenden Character im Laufe der Zeit und wird eher angenehm warm im Ohr .

Das Musicable klingt da ganz anders.

Ursprünglich wurde es an der Max 1 auch als Innenverdrahtung verwendet - das änderte sich erst, als die Italienweiche verbaut wurde - in der Max 2 ist es aktuell immer noch auch als Innenverdrahtung drin.

Gib uns halt mal feedback, wies ausgeht bei dir und was was brachte.

Smile


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 12.01.2024

(12.01.2024, 06:35)olly204 schrieb: Moin,
das Reson LSC habe ich auch in meinem Portfolio. An der Max-1 gefällt es mir nicht. Es ist tatsächlich etwas "stumpf", es werden alle Töne geringfügig unterdrückt.... schwer zu übermitteln. Wirklich gut und offen ist das Straightwire Soundstage, welches ich von Max Krieger bekommen habe.
Letztlich habe ich mich aber für das Lapp von LowFi entschieden. Es klingt offen, klar, differenziert. Beide sind empfehlenswert.
Gruß Olly

Hallo Olly,

und danke des Hinweises, das Soundstage ist das Straight wire Kabel, von dem ich den Namen vergessen hatte und welches noch offener und direkter im Präsenzbereich rüberkommt  als das Musicable - und eine Preisklasse drüber angesiedelt ist.

Mir gefiel an der Max 2 damals das Musicable wesentlich besser als das Soundstage, aber für das, was der Jürgen an Problematik und Zielsetzung schildert - wäre das Soundstage unbedingt einen Versuch wert - ich hab nie ein derart direktes und präzises Kabel gehört.

Für mich war das einfach too much - ihr kennt mich - höre in erster Linie Rock und das gerne auch mal lauter.

Bei dem Lapp wundert mich, daß du es bei dir so offen spielt - ich konnte hier an meinen Equipments (Ausnahme an der Max Mini) zwischen dem Lapp 4 G 6 und Lowfis 16 G gar keinen Unterschied raushören - auch nicht im Blindtest -

und das Lapp ist eigentlich ein warmes und rundes Kabel - keines mit sonderlich hoher Auflösung (zumindest an meinen beiden ASR Emittern und diversen Pop Pulse und Emotiva Verstärkern).

In puncto Auflösung kommt da bei mir mit dem Musicable wesentlich mehr an infos heraus - es sei denn auf Überlänge von 10 Meter - da funktionierte das Musicable bei mir gar nicht und kam nur "Brei" aus der Max 1.

Es ist immer wieder beachtlich, wie unterschiedlich da Ketten reagieren - und das macht es uns nicht leichter in dem Hobby.

Ich hab mir da schon so manches mal die Haare gerauft und auch geflucht.

Smile


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 12.01.2024

(12.01.2024, 05:47)Simply V. schrieb: Morgen Werner 
Natürlich hast du schon über andere Musik berichtet, das geht aber unter. Dein Verstärker find ich gut. Was soll ich da noch Antworten? 
Hast du gewusst das Max eigentlich die Chassis von der Tannoy Stirling haben wollte? Tannoy wollte das nicht.
Wir wollen doch nur Spaß an unseren Hobby.

Hallo Uwe,

danke der Erklärung, na ja, ich wollte halt gerne wissen, was du so hörst - evtl. hast du da ja irgendwann mal berichtet, wo ich nachlesen kann .....dementsprechend könnte ich auch einige Tipps anpassen für dichSmile

Ich höre eigentlich recht viel - nur halt in erster Linie Rock -

aber insbesondere an der Max 1 - und das schrieb ich ja immer wieder - höre ich sehr viel unterschiedliches Zeug, weil die einfach alles total geil rüberbringt -

da ist auch oft mal Jazz, Klassik , Pop und Schlager am Rotieren.

Entdecke ich immer wieder neu mit der Maxen!

Anders als mit meiner Thivan Eros im Keller - mit der höre ich eigentlich nur Rock - weil die das so irre besser kann als alles andere. Jo - oder schau Blockbuster Filme - da ist das natürlich auch nochmal ein anderes Kaliber als die Max 1 und zog sogar an der Max 2 vorbei.

Wink


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 12.01.2024

PS Uwe:

Ich hatte ja die ersten beiden Weichenversionen hier - und du bist der erste in Foren, der wie ich für sich die neuere und gnädiger abgestimmte Weiche präferiert!  Das ist schon ein recht deutlicher Unterschied am Horn.
Beides kann passen oder auch nicht - mein bester Freund Robert einige Kilometer weiter hat übrigens auch noch eine Max 1 ergattert mir der Urweiche - ich meine Seriennummer 30.
In schwarz!  Der hat einen extrem stark bedämpften Raum mit Dachschräge - recht groß - ich schätze 30 qm - und man staune - völlig frei aufgestellt mit weit mehr als 1 Meter nach hinten Luft -

läuft grandios bei ihm - nun auch schon 3 Jahre zum Monatsende hin.

Was hat der an Lautsprechern durchgeackert - von riesengroß bis kleinSmile

Die Max ersetzten bei ihm  Open Baffles mit 4 X 38er!!!!!!! aus Israel.

Prost Bier


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - Kellerkind - 12.01.2024

PS PS Uwe,

heute kriege ich es wieder nicht gebacken und vergesse ständig die Hälfte zu beantworten, nein, ich wußte nicht, daß der Max Krieger eine Box auf Stirling Basis bauen wollte, kann mir das aber gut vorstellen - da das sein Lieblingslautsprecher und größter Verkaufsrenner war - und inzwischen wieder ist.

Was ich von ihm mitkriegte, daß die vor ca. 10 Jahren das Modell bei Tannoy updateten und ihm die neue Version überhaupt nicht mehr gefallen hat und er dann ganze LKW Ladungen voll des gesamten Restbestandes aufkaufte und dann erzählte, daß er sich was anderes in der 4000 Euro Preisklasse ausdenken muß, da es zur alten Stirling nix Vergleichbares gibt und die neue in der Demo bei seinen Kunden gegen die alte so durchfällt.

Irgendwann erzählte er mir dann von seiner Jubiläumsbox auf Hornbasis und wie er die im Studio mit Kunden bei sich abstimmte und diverse Blindtests hinter Vorhängen machte und die Kunden immer die künftige Max als besten Lautsprecher empfanden.

Ich sollte dann den ersten produzierten Lautsprecher zum Test und zum Bericht - damals noch fürs Open End - kriegen - und mit der Glenair vergleichen - dann zog sich das ewig mit der Produktion hin -
und ich ließ meine Glenair von Seta Audio umbauen - da gibt es einen bebilderten Monsterthread im Open End Forum drüber -
da die Glenair immer unterwegs war, bot mir Werner Enge an, mich mal zu besuchen mit ner neuen RF 7 MK 2 - da mir die MK 1 schon so gut gefiel - und die blieb dann stehen - weil das ein Volltreffer war -
als Max das hörte, war er nicht mehr bereit mir eine Max 1 zu schicken, da er überzeugt war, wenn mir die RF 7 MK 2 - die in seinem Laden fürchterlich performt haben muß, wie er, und einige seiner Kunden mir beteuerten -  so gut gefallen würde, dann würde ich mit der Max 1 gar nichts anfangen können und die Gefahr sei ihm zu groß, daß ich schlecht über das Pordukt schreiben würde. So was hätte ich nie gemacht - lieber hätte ich einfach gar nichts berichtet.

Egal - bis ich dann mal zur Max 1 kam, zog sich 6 oder 7 Jahre .........

und war eher Zufall und glückliche Fügung von oben, und war nicht mehr geplant. Und dann so ein VolltrefferSmile

Ich lernte über die Jahre viele Leute kennen, die mir exakt dasselbe berichteten und auch erlebten, wie du , von wegen erst wow und dann genervt vom Hochton und wieder abgegeben ..... und einige von denen besuchten mich auch ...und meinten nach dem Motto, sei froh, daß du es nicht probiert hast, die wären dir viel zu direkt und spritzig.

Und im Pauls Reference das beobachtete ich natürlich mit, wie nach ein paar Monaten oder einem Jahr die ganzen Maxen wieder verschwunden sind und als Wanderpokale umher irrten.

Dem entgegen standen aber immer die Telefonate und Erfolgsberichte vom max Krieger selbst, zu dem ich den Kontakt nie abgebrochen hatte, auch als ich von Tannoy weg bin.

Na ja, irgendwann faßte er sich doch ein Herz und ließ mir ein futschneues Paar zukommen, und war dann selbst baff, wie die Boxen mich umhauten, er wußte ja, was für Kaliber ich vorher hatte und lernte mich kennen, da war ich noch mit Brocken wie Tannoy Westminster und Kingdom unterwegs in der Trommelfell-Prärie.

Aber zu deiner Frage - das Tannoy keine Treiber rausrücken hätte ich ihm auch sagen können damals, viele meiner Freunde versuchten das damals und wollten sich mit Westminster oder Glenair Treibern was eigenes bauen - war fast unmöglich ranzukommen und wenn - dann nur über die Studiolinie - Tannoy wollten sich da keine eigene Konkurrenz großziehen.

Das könnte heute anders aussehen, die Firma hat den Besitzer gewechselt und das Personal......


aber inzwischen ist der Max - und auch seine Kunden - mit der aktuellen Stirling wieder hoch zufrieden und verkauft sich wieder bestens.

Smile


RE: Unison Research Max 1 - der Problemlöser! - tripath-test - 12.01.2024

(09.01.2024, 09:07)Kellerkind schrieb: Ein anderer Faktor ist die Veränderung des Nutzerverhaltens, wie zum Beispiel der Trend zum Musikstreaming oder zum Podcasthören, die weniger Wert auf die Klangqualität legen. Außerdem sind die Preise für Hifi Anlagen relativ hoch, was die Kaufbereitschaft der Verbraucher senken könnte.


Kicher

Die meisten geben bestimmt das 10-fache für Smartphones oder FULLHD TVs aus. Ist nicht meine Welt. Bisher habe ich noch nie über 200 für ein Smartphone hingeblättert. Sehe ich nicht ein. Das mit der Preisentwicklung in der Audiobranche ist meineserachtens aus dem Ruder gelaufen. Das ist ne Endlosspirale. Wegen den hohen Preisen kaufen immer wenige hochwertiges Hifi und weil immer wenige kaufen, müssen die Preise auf die wenigen Nachfragenden umgeschlagen werden: sprich es wird noch teurer und so weiter und so fort ...
Ich bin da schon länst ausgestiegen und bediene mich im Gebrauchtmarkt wenn ich mal in Hifi investiere aber selbst das ist bei mir in den letzten Jahren rückgängig.