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RE: Class-D - t g - 18.01.2024

ok ok..
ihr seid ab jetzt in meinen gedanken rotweinprost


RE: Class-D - t g - 18.01.2024

(17.01.2024, 19:46)generg schrieb: Habe gebaut...

unter anderem Gamut D250i, Pass XA30.5, XA30.8, XA25, A3, A30, A60, A5, HPA-1, BA-1, BA-2, BA-3 und First Watt F1, F3, F4, F5, F6, F7, F8, J2, M2, Sony Module und natürlich Dutzende Vorverstärker... z.B. Xono, XP10, XP12 usw. reicht das um als DIYer da zu stehen? Ca 1500 Beiträge auf Diyaudio.....
Allerdings noch nie was digitales....

mensch generg, das wußte ich wirklich nicht.. respekt !

du arbeitest bzw. hast gearbeitet bei diesen firmen ? oder im sinne von reparatur ?


RE: Class-D - generg - 18.01.2024

Es hat sich so ergeben und das DiYlern ist ja hier im Forum, wie Du richtig festgestellt hast, nicht das Kernthema.
Da kommt sowas wenig zur Sprache.

Big Grin


RE: Class-D - t g - 24.02.2024

wen es interessiert.. ich bin mal wieder zu was gekommen..
und zwar hab ich mal eins meiner purifi 1ET400A module auseinander genommen.
es ist wie vermutet ein formales halfbridge design. die werkelnden schalter sind zwei FDP42AN1 n-chanel fet's (onsemi-fairchild) - für ~2,50€ das stück ;-). aber das ist ja auch der eher unkritische teil dabei. der treiber dafür ist ein Si8231BB (skyworks). selbiger ist für PWM inputs ausgelegt und trennt (fast vollständig analog einem opto koppler) galvanisch die zu schaltende last von dem davor.
vie3l mehr ist leider nicht raus zu bekommen. die eigentliche logik steckt in der senkrecht aufgelöteten kleinen platine. die ist diskret aufgebaut und nutzt nur einen OPA1612 wahrscheins als summator. über die eigentliche technik der "nonlinear selfoscillation" hab ich nichts weiter gefunden bisher. nach purifi eigenen angaben haben die da die erste mathematisch exakte (ich denke das meint bewiesene) formulierung einer selbstoszillierenden signal tranformation umgesetzt. klingt irgendwie zum tripath ansatz recht ähnlich.

was bleibt: die teile klingen scheiße geil. es sind halfbridges, allerdings nicht zum bridgen zweier module zu empfehlen ! den die minus seite des leistungsausgangs ist auf schaltungsmasse gelegt. also besser nicht bridgen. so also höchst seltsam wenn das einige hersteller von komplett packeges so anbieten.. also wie pink floyd schon sagte: be careful with that axe eugene...


RE: Class-D - Rainer - 24.02.2024

Interessant,
die verwendeten Bausteine, Mosfet, Treiber sind ebenfalls altes Zeug aus den Anfangs-2000ern. Und wenn Panasonic (Matsushita) damals technologisch kein Gas mit effizient laufenden Plasma-Panels gegeben hätte, würden die heutigen Class D Experten nichts gescheites zum Spielen haben. Alles schon 20 Jahre und darüber alt. Aber für Class D exzellent geeignet.


RE: Class-D - t g - 24.02.2024

sorry leutz,
hier habe ich mist gemacht. ich habe aus meinen scripten zu wenig rauskopiert, so, das hier etwas fehlte in meiner obigen message.

hier also der absatz wie er eigentlich hätte aussehen sollen (korrektur in blau):
(24.02.2024, 01:27)t g schrieb: vie3l mehr ist leider nicht raus zu bekommen. die eigentliche logik steckt in der senkrecht aufgelöteten kleinen platine. die ist diskret aufgebaut und nutzt nur einen OPA1612 wahrscheins als summator und einem 16F15344 (8bit microcontroller von microchip tech) für die organisation der ADC-DAC sektion, self-osci, ect. über die eigentliche technik der "nonlinear selfoscillation" hab ich nichts weiter gefunden bisher. nach purifi eigenen angaben haben die da die erste mathematisch exakte (ich denke das meint bewiesene) formulierung einer selbstoszillierenden signal tranformation umgesetzt. klingt irgendwie zum tripath ansatz recht ähnlich.



RE: Class-D - t g - 24.02.2024

recht hast. und auch recht preiswertes zeuchs - das hat mich eigentlich mehr überrascht..
der hiervor aufgeführte microcontroller kostet grad mal 1€ bei mouser..

(24.02.2024, 08:39)Rainer schrieb: Alles schon 20 Jahre und darüber alt. Aber für Class D exzellent geeignet.


alt ist relativ. npn BJT's sind noch älter und werkeln in den meisten amps. röhren sind noch viel älter und verzücken reihenweise die audiophilen rotweinprost