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 Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Druckversion +- betreutes hören - HiFi Forum (https://betreutes-hoeren.de/Forum) +-- Forum: LAUTSPRECHER / KOPFHÖRER (https://betreutes-hoeren.de/Forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Passive Lautsprecher (https://betreutes-hoeren.de/Forum/forumdisplay.php?fid=23) +--- Thema: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) (/showthread.php?tid=234)  | 
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - De Schdefan - 23.08.2025 Hallo Generg, ich war jetzt ein paar Tage offline - herzlichen Glückwunsch zum Kauf von Achims Eros. Schön, dass die tollen Boxen im Forum geblieben sind und Du Dich zurecht daran erfreust. Klasse! Die Messungen der LP betrafen aber nicht die Ureros (Nichtannie, Deine und meine) - sie hatten die Annie im Test, ob die beiden technisch 100% identisch sind, hat man zwar immer vermutet - aber nix gnaues weiss ma ned..... Und ich kann nicht einschätzen, ob die Messwerte deshalb 1:1 übertragbar sind. Viel Schbass weiterhin RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Kellerkind - 23.08.2025 Hallo Gerd, ich hab jetzt mal bei der 3900er Frequenz, wo die Impedanz so hochgeht e bissel rumgespielt - wenn ich hier auf 4000 gehe - und Bandbreite Q 3,5 nehme und 2 db abzwacke, geht Metal Geschrabbel noch mehr wie Öl runter. Speicher ich mir mal für potentiell lästige Alben ab ![]()  
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - generg - 23.08.2025 Hallo Werner, eigentlich dürfte bei den hohen Dämpfungen von Makro und Emitter dieser Impedanzpeak keine große Rolle spielen. Aber Du hast ja auch geschrieben, daß Dein Makro in dieser Gegend vielleicht mehr Energie reinschiebt als der Emitter. RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - generg - 23.08.2025 (23.08.2025, 12:32)De Schdefan schrieb: Hallo Generg, Danke Stefan für die Vermittlung zu Achim, Du hast den Weg geebnet!      
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Kellerkind - 23.08.2025 Nabend Gerd, das ist eine ganz andere Welt mit der Makroaudio an der Thivan - das muß man erleben, kann man sich nicht vorstellen, selbst, wenn man schon Dutzende amps an der Thivan hörte. Ich sehe gerade ein altes Queensryche Konzert - die Live Evolution - noch mit dem überragenden Geoff Tate (damals wahrscheins genreübergreifend der beste Sänger der Welt) - hab das Ding sicher weit mehr als tausend Mal über die Jahrzehnte geschaut - da kommen Töne raus - die ich noch nie wahrnahm - eine INformationsflut und ein Einsaugerlebnis - wie ich es nur von der Ultra kenne. Eine Offenheit und Präsenz vom anderen Stern. Ich komme mir vor wie ein 80jähriger Schwerhöriger, den man ein Hörgerät aufsetzt. Ich habe keine Ahnung oder Plan, warum andere amps - egal welche - (Ausnahme die kleinen Littlebigs, die zumindest in der Richtung unterwegs sind) so völlig anders performen und da so viel unter den Teppich kehren oder ob die Makros da irgendwie tricksen. Stimmen sind so massiv präsenter und lebendiger, daß man es kaum wieder erkennt. Und bei den Drums hörste wirklich jede Bewegung genauestens raus und der Bass ist so was von exakt definiert daß man die Saite unter den Fingern zu spüren glaubt. Eine Luft zwischen Allem - irre! Die Eros wirkt völlig verwandelt und ich hab da gar keinen Bock mehr jemals noch was umzuklemmen - mußt du hier selbst mal erleben, das kann man gar nicht beschreiben. Da läuft mir der Schweiß beim Zusehen und Hören der Konzerte. Die Proxium liefert so eine abartig perfekte Kontrolle, daß ich hier gerade spule nochmal ne Eros Ultra zu bestellen - denn die Proxium mischt da sicher die Karten neu. Im Prinzip kann ich aus meiner Sicht sagen - der Effekt mit der Proxium zu hören ist bei mir im Hause größer - als wenn ich mir in die Ohren gestopfte Watte rausziehe. Ich wache hier seit mindestens ner Woche morgens auf und denke, das kann ich nur geträumt haben! Für mich grennzwertig ist einzig und alleine die Zischlautenwiedergabe bei manchen records - oder nachsynchronisierten Filmen - aber das liegt nicht an der Proxium, sondern den records, da wird mehr aufgedeckt, wie gewohnt. Gefühlt 90% aller records klingen wirklich massiv intensiver und besser über die Proxium, einige Stimmen mag man aber nicht mehr hören, wegen den Zischlauten, wie die neue Star Trek Staffel bei Paramount - da kann ich aber runterregeln. Was die sich im Synchrostudio bei dachten, keine Ahnung - massive Höhenanhebung im Bereich 6-8khz - sieht man auch im Digicheck. Wo ich einfach nicht drüber wegkomme - warum ich noch nie derart viele Details hörte in meinen Referenzrecordings und eine derart perfekte Trennung von Allem - egal was ich probierte oder zusammenkaufte - So eine Klarheit und Offenheit und Wahrnehmung selbst höchster Frequenzen erlebte ich allenfalls in der Jugend, als ich die Konzertbeschallung von Dipl.Ing. Dupuis Swing Generation machen durfte und bei ihm "in der Lehre" war als Beschaller und Roadie. Karl Heinz baute damals die P.A. Boxen selbst und stimmte alles ab - leider ist er inzwischen verstorben, ich tät ihm das so gerne mal demonstrieren. Der ganze "Dreck" den die Thivan normal aufs Signal draufgab -ist irgendwie verschwunden - das knallt alles raus und steht im Raum. Als ob gäbe es keine Treiber und Gehäuse. Woah gerade steht der Geoff Tate mit der Pamela Moore auf der Bühne - ich könnte heulen! Ist das geil! Die hauen diese 80er Jahre Revolution an progressiver Musik raus daß einem die Gänsepelle die Schuhe wegsprengt. Für mich ganz klar, ich brauch noch mehr Proxium. Aus meiner Sicht gehört der Eugen Gurskij ausgezeichnet mit den höchsten Preisen, die man nur vergeben kann. Das ist Wahnsinn- und ich kann das immer noch nicht fassen! UNd das wird von Tag zu Tag krasser. Ich könnte aber absolut verstehen, wenn Menschen mit diesem Input auf Ohr und Körper überfordert wären und diese Erlebnistiefe gar nicht aushalten können. Es ginbt ja auch emotionalen Overload, wie bei Katzen- wenn man die zu lange streichelt. Ich muß jetzt dringend weiter Konzerte schauen - bin hier nur noch chronisch fassungslos. Würde ich so was von anderen Leuten lesen, ich täts nicht glauben. Mir werden auch nur wenige glauben, 100% aber die - die es hier erleben. Ohne Ausnahme, da bin ich mir sicher!  
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Kellerkind - 03.09.2025 Nun isses mal wieder soweit - Rolle rückwärts, seitwärts, vorwärts- ich komme von der Anni wohl in dem Leben nicht mehr weg. Derzeit höre ich damit 12 Stunden am Tag - alles andere läuft nur noch wenn unbedingt nötig ![]() Wobei sich meine Raumakustik da im Keller mit der neuen Couch ganz schön änderte, die stehende Welle bei 37 hz fällt kaum noch ins Gewicht - während die zweite Welle bei 74 hz sich massiv starkt durchdrückt - die mußte ich früher kaum korrigieren - da hab ich heute selbst bei minus 10 db viel zu viel Saft. Je nach Aufnahme ist das der Oberburner oder wird wie bei Hans Zimmer auch mal zu viel des Guten. Inzwischen klemmte ich auch mal wieder auf den Emitter um, selbst mit diesem ist massiv mehr Auflösung und Speed da, als zuvor an der Anni gewohnt - das ist ein anderer Lautsprecher geworden, der aber die herrliche Süße und Natürlichkeit im Hochton bewahrt hat, den die Anni so auszeichnet. Gegen eine eingespielte Annie klingt irgendwie jede andere Box laut abgehört a bissel nach Blech. Da ist einfach was im Hochton drin, das macht süchtig und kommt einem besonders real vor - gerade in Filmen bei Umweltgeräuschen von Grillenzirpen, Telefonklingeln, sich schließenden Türen oder Geräuschen auf der Haut ist die Anni einmalig und das ist dermaßen geil, daß ich ihr jegliche andere Marotte verzeihen kann, weil das eben nur die Anni so kann. Die Atlantis Lab 38 steht immer noch hier herum - benutzt wird sie nicht mehr. So beeindruckend die auch alles mögliche kann - dieses Dauergrinsen wie bei der Anni, wo das Hirn auch komplett abschalten kann - krieg ich mit der Atlantis nicht hin. Und das ist für die Atlantis keine Schelte, denn bisher scheiterte im achten Jahr wirklich jeder andere Lautsprecher in dem Zimmer an der Anni. Auch wenn ich mich Wochen, oder wie im Falle der Atlantis Monate(so lange hielt wirklich keiner gegen die Anni durch), abmühte- ich landete wieder bei der Anni und war dann hinterher saufroh, was ich an der habe. Was juckt mich das leichte Mittenloch - wenn es doch die einzige Art ist, Rockmusik die Realitätsanmutung einzuhauchen, so wie ich es beim Einspielen im Studio erlebte? Das Ohr ist nunmal kein Meßmikrophon, sondern setzt das was aus der Box kommt zusammen mit dem was der Raum macht zu einer Bühne zusammen.  
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - ProgNose - 03.09.2025 Moin Werner, mit welchem Lautsprecherkabel hörst du gerade an den Annies? Bei mir hat sich nach einigem hin- und her das QED XT40i durchgesetzt. Vielleicht liegt es am zunehmenden Alter, aber ich schätze jetzt mehr die große Transparenz und Klarheit des QED ggü. dem wärmer timbrierten Sound mit dem Lapp. Gruß Tom RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Kellerkind - 03.09.2025 (03.09.2025, 08:17)ProgNose schrieb: Moin Werner, Morjen Tom, ich nutze seit Jahren das Thivan Labs Black. Dagegen hatte das Lapp 4 G 6 nicht den Hauch einer Chance an der Eros 9. Das Black verbindet Wärme und Schmelz mit hoher Aufllösung und anspringender Dynamik. Gäbe es dieses Kabel auch in Bi Wire und größeren Längen- ich würde es an allen Anlagen verwenden wollen.  
RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - ProgNose - 03.09.2025 (03.09.2025, 08:47)Kellerkind schrieb:(03.09.2025, 08:17)ProgNose schrieb: Moin Werner, Ja leider - ich hatte damals direkt bei Herrn Derks angefragt, ob es das Black auch in Längen von 9 Metern gibt - Fehlanzeige.    Ich hätte es zu gerne einmal ausprobiert. Aber mit dem QED habe ich ein für mich passendes Kabel gefunden. RE: Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:) - Adaptor - 03.09.2025 Nur mal so am Rande, bei mir steckt ein mfe Kabel (4m bi-wire) an der Max1. Es wird nach Wunsch konfektioniert, ebenso mit Steckverbindern aller Art. Bin absolut happy damit.  |