Isotek V5 Polaris - Druckversion +- betreutes hören - HiFi Forum (https://betreutes-hoeren.de/Forum) +-- Forum: HIFI ALLGEMEIN (https://betreutes-hoeren.de/Forum/forumdisplay.php?fid=39) +--- Forum: Zubehör (Kabel, Racks, Spikes usw.) (https://betreutes-hoeren.de/Forum/forumdisplay.php?fid=44) +--- Thema: Isotek V5 Polaris (/showthread.php?tid=433) |
RE: Isotek V5 Polaris - Kellerkind - 30.11.2023 (30.11.2023, 15:27)Onkel Werner schrieb: Hallo zusammen Ach Werner, in Krankenhäusern darfst du teilweise gar kein Handy verwenden - oder andere Störquellen mit reinbringen - eben weil das ganze Elektronikzeug empfindlich reagiert und es zu Störungen kommen kann - in Flugzeugen sieht es auch nicht anders aus - während - man daheim umgeben ist von unzähligen Störquellen. Und du brauchst mir und Andreas nicht die Welt erklären - von wegen was bei uns daheim sein kann und auch nicht. Ich hatte gerade vorletztes Jahr einen Elektriker im Hause, der hier Sachen aufdeckte, die von der Heizungsanlage herrührten, wo uns beinahe die Bude abfackelte - und ich zuvor Voodoo an Laufband und Kelleranlage erlebte. Du glaubst gar nicht, was für Fehler in normalen Haushalten bei der Masse gemacht werden - immer wieder - die 3 vorhergehende Elektrikermeister und eine Heizungsbaufirma nicht gefunden haben. Was Hifi anbelangt - hast du dich denn jemals mit so Sachen auseinandergesetzt und nicht nur Halbwissen zusammengegoogelt? Ich hab mich reichlich mit Leuten aus der Entwicklung unterhalten - wie dem AVM Cheffe Herrn Besser, wie Friedrich Schäfer von ASR (bzgl. der Aktivfilterung), Herrn Dr. Strassner von HMS (bzgl. Steuersignale von Netzbetreibern) oder auch meinem Nachbarn, der im RWE Management war bis zur Rente, oder auch dem Martin Dillenhöfer- der da seit Jahrzehnten - von der Formel 3 kommend in die Entwicklung reinkam. Und viele andere. Workshops und Blindtests gabs auch immer wieder über die Jahrzehnte - hier auf dem Land schaffte ich es meine Elektrik so optimieren zu lassen und einige Dinge zu beachten - daß nun fast ohne Hilfsmittel alles rund läuft. Und laß doch bitte solche Totschlagargumente wie Tagesverfassung raus - wenn Störungen da sind, Geräte defekt gehen oder sich sogar das TV Programm selbststätig umschaltet oder ein Wandler mutet - das eine verursachte bei mir ein Dimmschalter, das andere ein Kühlschrank - kann man das klar messen und nachvollziehen Wir haben hier im Forum ja auch Entwickler dabei, wie den Cay-Uwe- der erlebte auch schon lästige Störungen bei sich - wenn gewisse Geräte zu nahe beieinander kamen - gerade Röhren können da empfindlich sein. Ich weiß, du redest dir in letzter Zeit die Hifi Welt so zurecht, wie du sie gerne hättest, das ist ja ok - aber versuch bitte nicht anderen Leuten deine Vorstellungen aufzuzwängen und bombardiere jeden Thread nach dem Motto, das ist alles nicht nötig und bringt ja eh nichts, das nervt hier die Leute ungemein! Es ist nicht jeder der Ansicht, daß die letzten Jahrzehnte nix besser wurde und so weiter. Und schon gar nicht, daß man ja kein Geld ausgeben soll und braucht und das ja alles nur falsch ist und man dann ja nix mit Musik zu tun hat blabla. Und ich hab da nun auch schon Gespräche mit anderen geführt - das fällt auch der Moderation auf. Und das wohl schon länger, wie ich hier dabei bin. Übrigens: Es gibt moderne Netzfilter und Aufbereiter, die zeigen sogar effektiv den Netzklirr an, und ich staunte nicht schlecht, daß so ein Gerät, daß bei mir unter einem Prozent anzeigte, bei meinem Händler auf 8 % plus kam - und da wurde mir dann klar, warum er bei sich Unterschiede hörte und ich hier nicht. Ich meine der TG hier hat so was - und der ist kein Voodoopriester - und kommt aus der Wissenschaft Ich hoffe, daß Andreas seine Probleme gelöst bekommt, das ist manchmal eine recht schwierige und umfangreiche Angelegenheit, bei mir konnte unter anderen eine Kombination von Schaltnetzteilen aus dem Beamerbereich, die Steuerungsanlage einer neuen Heizung, der Spannunsteiler eines Dimmschalters, die Steuerung eines Kühlschrankes , ein elektrischer Rolladen (Motor belastete beim Ein und Ausschalten erheblich die Masse und erzeugte Kriechströme)und ein Handy meiner Frau erhebliche Störungen verursachen- die absolut nachvollziehbar waren und abgestellt werden konnten - zum Teil eben mit Trenntrafos - Netzfiltern oder auch einfach, indem man die Sachen aus dem Haus schmiß, die Störungen verursachten. Wichtig heutzutage sind Gleichstromfilter - in den Emittern sind diese deswegen gleich in den Netzteilen drin - sonst kann man schon sein blaues Wunder erleben,wenn jemand eine Haarföhn an die gleiche Steckdose der Anlage anschließt und auf Stufe 1 den Spannungsteiler aktiviert. Das kann nicht nur brummen, sondern auch richtig bescheiden klingen. Ich würde mir das auch lieber wie du alles schönreden und für Quark erklären - aber mit ignorieren kommt man nicht weiter, wenn man vor Problemen steht - mein guter Rat daher - etwas Zurückhaltung mit Aussagen von wegen kann nicht sein. Lieber die Leute mal besuchen und sich überzeugen, ob stimmt, was sie schreiben und ob man das auch nachvollziehen kann. RE: Isotek V5 Polaris - Kellerkind - 30.11.2023 PS: nur zur info, die ganze Netzfiltertechnik kam übrigens aus der Medizintechnik in den Hifi Bereich rübergeschwappt, als alles immer digitaler und störanfälliger wurde. Ich erinnere mich noch gut, die ersten Netzfilter, die ich probierte waren alle aus Krankenhäusern und wurden im ebay vertickert Heute würde ich erstmal mittels Elektrikern usw, versuchen die Ursache für Klangschwankungen und Fehlfunktionen an Geräten zu finden. Leider kennen sich die wenigsten Elektriker mit aus, ich hab hatte da 3 im Hause - die überfordert waren - über die Jahre - erst als dann einer kam - der vorher leitend im RWE tätig war - und selber das Hobby Hifi ein wenig betreibt und mehr Zusammenhänge versteht. RE: Isotek V5 Polaris - Kellerkind - 30.11.2023 Und an Andreas, ist denn bei euch die Spannung stabil? Das kann man bequem mit dem Voltmeter selbst messen - immer wieder mal über den Tag und Nacht verteilt - insbesondere dann, wenns nicht gut klingt .... mit der Stromversorgung siehts von der Spannung her mancherorts echt mau aus, das bekam ich immer wieder erzählt. Als die High End Messe noch in Gravenbruch war, ging dort die Spannung laut einigen Ausstellern bis auf 180 Volt runter - da schließe ich nicht aus, daß so was hörbar werden kann - ich selbst habe hier 226- 227 Volt anliegen- egal wann ich messe - kommendes Jahr werden wir bundesweit da evtl. temporär vor Problemen stehen können, wenn die Netzwerkbetreiber wegen E Autos und Wärmepumpen drosseln müssen - wie genau das gemacht wird, soll im Dezember entschieden werden - hier mal ein link dazu: Ab 2024 soll Strom für Wärmepumpen und E-Autos rationiert werden (energie-experten.org) Bin eigentlich recht froh hier ein Landei zu sein mit kaum Industrie drumrum. RE: Isotek V5 Polaris - Wolfgang_M. - 30.11.2023 @Snickers01 Welche Art Trenntrafo könnte denn infrage kommen? Seit einiger Zeit brummt es aus den Lautsprechern, wenn ich meinen Röhrenverstärker (Unison S6 MK II) einschalte. Hatte den Verstärker deswegen auch beim Vertrieb, wo sie nichts fanden und er bei ihnen nicht brummte. War mit dem Verstärker auch bei einem Kollegen und dort lief er auch brummfrei. Bei mir hängt der Fernseher, der Kabelreceiver, die Fritzbox und die ganze Anlage am gleichen Stromkreis. Würde mich auch über einen Tipp freuen. Könnte es etwas in dieser Richtung sein? https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-it-1500-labor-trenntrafo-festspannung-1500-va-230-v-ac-max-511606.html Röhrenverstärker in den Trenntrafo und gut ist? RE: Isotek V5 Polaris - P_Koax - 30.11.2023 Hallo Wolfgang hast du mal alle Geräte ausgesteckt und dann deinem S6 gelauscht? Falls da brummfrei, alle nacheinander wieder in Betrieb nehmen und eventuell hast du dann den Übeltäter entlarvt. So als Idee Gruß Peter RE: Isotek V5 Polaris - Athlon64 - 30.11.2023 Servus, ich muss da Werner Kellerkind uneingeschränkt recht geben. Und der Weg zum beseitigen derartiger Störungen kann durchaus steinig, aufwendig und ein langer werden. Ich hab ja im KK-Forum schon früh beschrieben, welche Problematiken (harscher zischeliger Hochton, am WE immeralles besser) mich da fast zum Wahnsinn trieben. Ich wohne im Münchner Westen, angrenzend an einem kleinen Industriegebiet, umringt von derzeit 5 Mobilfunk Sendemasten, zusätzlich 2 Amateurfunker in der Nachbarschaft und viele PV Anlagen. Glücklicherweise trieb ich mich lange im Open End Forum rum und profitierte sehr nachhaltig vom fundierten Wissen und den überragenden Kenntnissen von Thomas Michael Rudolph (TMR Audio) Ich probierte alles aus, was zu diesem Thema da abgehandelt wurde. Auch die ganzen Turmalin Geschichten beispielsweise. Ich mach es kurz und schildere nur, was bei mir letztendlich zu einer störungslosen und artefaktfreier Wiedergabe führt. - Sicherungskasten umgeklemmt, um die Phase zur Audioversorgung auf einer möglichst unbelasteten Netzphase zu legen. - 2 große AHP Sicherungsmodule zur Audioversorgung. - 2 dedizierte Netzleitung aus geschirmten Ferritkabel a`4mm2 ins Wohnzimmer. - sämtliche Netzkabel zu den Geräten aus Ferritkabel, iummantelt mit Wollschäuchen und zusätzlich mit jeder Menge Klappferritten bestückt. - selbstgebauter Netzfilter aus verschiedenen leistungsangepassten Thel Netzfiltern mit 6 Steckplätzen, 1 Steckplatz zusätzlich mit Gleichstromfilter für Röhrenamp, große Leiterquerschnitte. - zusätzlicher sternförmiger Netzverteiler für Kleinverbraucher, Alugehäuse mit Turmalin befüllt, angeschlossen am Netzfilter. - hochwertige Linearnetzteile zur Stromversorgung von Streamer, FritzBox, MiniDSP SHD etc. - sämtliche SMPS (Wandwarzen) an einen anderen Stromkreis gehängt, die Netzleiste dafür über einen Auth Breitband Netzfilter angeschlossen. - zusätzliche Erdung in 12mm2 der gesamten Stromversorgung an Fundamenterder und Wasserleitung. Alles unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften selbstgebaut und installiert. Da meine elektronischen Kenntnisse eher von rudimentärer Natur sind, war meine Vorgehensweise nicht besonders zielgerichtet und messtechnisch nachvollziehbar. Ich probierte halt viel aus, zahlte auch jede Menge Lehrgeld im wahrsten Sinne des Wortes. Aber letztendlich hat es sich gelohnt und führte auch zum Ziel. Und nebenbei viel gelernt. Diese Thematik ist einfach sehr komplex. Daher empfehle ich immer die die Seiten von TMR Audio und seine Abhandlungen im OEF. RE: Isotek V5 Polaris - Peter33 - 30.11.2023 (30.11.2023, 17:49)Kellerkind schrieb: kommendes Jahr werden wir bundesweit da evtl. temporär vor Problemen stehen können, wenn die Netzwerkbetreiber wegen E Autos und Wärmepumpen drosseln müssen - wie genau das gemacht wird, soll im Dezember entschieden werden Hallo, soweit mir bekannt ist betrifft das nur Wärmepumpen oder Geräte die über eine Steuerleitung mit den Stromlieferanten kommunizieren können Auch im Falle einer Drosselung sollen weiterhin mindestens 4 kWh zur Verfügung stehen. Dafür sollen diese Verbraucher Rabatte bei den Netzentgelten bekommen. So hab' ich das verstanden, kann mich aber auch täuschen da der Dschungel der Regelungen immer undurchsichtiger wird. Davon abgesehen ist das ja noch lange nicht fertig geschrieben....... Viele Grüße, Peter RE: Isotek V5 Polaris - Simply V. - 30.11.2023 Hallo Wolfgang Schau mal https://www.audio-creativ.de/?p=17613 Den habe ich. RE: Isotek V5 Polaris - Athlon64 - 30.11.2023 Servus Wolfgang, steck mal die Antennenkabel ab. Und probiere via Verlängerungskabel mal einen anderen Stromkreis, bevor du Geld für nen Trenntrafo ausgibst. Wenn der S6 woanders nicht brummt, wärs Unsinn. Alles mal ausprobieren mit um- und abstecken. RE: Isotek V5 Polaris - Peter33 - 30.11.2023 Hallo Wolfgang, meine damalige Audionet Endstufe hatte sporadisch lautes, wellenartiges Trafobrummen, dies konnte ich durch einen Trenntrafo von Mudra beseitigen. Allerdings verlagerte sich das Brummen dann auf die Trafos vom Mudra. Ein Brummen in den Lautsprechern hatte ich allerdings nie. Viele Grüße, Peter |