01.01.2024, 21:07
(31.12.2023, 17:39)Rainer schrieb: [ -> ](31.12.2023, 15:40)Kellerkind schrieb: [ -> ]ist leider nur alles angerissen, da das Thema riesig ist - ich hatte über die Jahre mehr als ein halbes Dutzend Leute mit verschiedenen Streamern im Hause zu Besuch, die mir beweisen wollten - wie fürchterlich doch eine PC Lösung, wie ich sie tätige, ist. Die sind alle kläglich gescheitert und konnten gar nicht begreifen, warum das bei mir über Laptop einfach mithält.
Es ist einfach nur richtig eingerichtet - und zwar von Hausanschluß bis DA Wandler - und eben das machen 99% der Leute nicht weil sie gar nicht wissen, was da alles geht.
Bei mir waren Besucher auch oft verblüfft, wie gut doch mp3-Dateien vom PC und selbst halbwegs anständige 128kbit Radiostreams klingen können. Dafür muß man sich einfach nur mal ausgiebig Zeit nehmen und genau das machen wenige. Gut für die Hifi Branche.
Die richtige Software, die richtigen Einstellungen, der richtige Wandler und dann behauptet man nie wieder, das ein preiswerter 350€ Mini PC kein Hifi kann. Meiner hat nicht mal einen Lüfter und verbraucht 12W durchschnittlich. Der ist totenstill. Prozessorlast max 2% und weniger als 10 MB Arbeitsspeicher zum abspielen.
Für Leute, die keine höchsten Ansprüche stellen reicht das allemal und man kann am PC mit Dateien schalten und walten, wie man will.
mp3's kann man im Gegensatz zu flac oder wave sogar nachträglich im Pegel bearbeiten, ein- und ausblenden, schneiden und das verlustfrei!
Wenn PC Audio grundsätzlich sooo schlecht wäre, würde ich es nicht nutzen. Einen gewissen Anspruch habe ich schon.
Hallo Rainer,
Ich bin zwar kein Freund von MP3 und nutze das nur, wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt.
Aaaber - dann gibt es wieder Radio Mitschnitte von Klassik Konzerten in den Mediatheken oder auch YouTube die viel besser klingen als viele aufwändige HiRes Aufnahmen. Da fragt man sich manchmal schon was da abgeht. Und es zeigt, dass MP3 durchaus gut klingen kann.
Ganz zu schweigen übrigens von den legendären frühen Stereo Aufnahmen Ende der 50er bis Anfang 60er.
Ich habe neulich den Anfang von Rheingold aus Soltis legendärem Ring des Nibelungen mit modernen Aufnahmen verglichen. Der Unterschied könnte drastischer nicht ausfallen. Die Uralt Aufnahme hat bei den Anfangstakten Substanz und Textur bei den tiefen Streichern dass es eine Wonne ist während viele neuere Aufnahmen da dünn und belanglos daher kommen. Oder dann später die Sänger, die bei Solti klar und realistisch sind und bei einigen Neuaufnahmen vergleichsweise wischiwaschi - Wie sowohl im Ausdruck als auch klanglich.
Sorry für OT
LG
Manfred