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Normale Version: Steuerpflicht bei An und Verkauf von HiFi Geräten
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https://www.finanztip.de/steuerfolgen-onlineverkauf/

Jeder der viel gebrauchtes HiFi über die üblichen Onlinekanäle an und verkauft sollte etwas auf der Hut sein und über seine Käufe und Verkäufe besser Buch führen. Denn steuerpflichtig wäre nur grundsätzlich der Gewinn bei einem Weiterverkauf und das auch nur wenn eine gewisse Regelmäßigkeit bei den Verkäufen vorliegt woraus sich eine gewerbliche Tätigkeit schließen lassen könnte.

Da hat der Gesetzgeber den Ämtern wie auch den Bürgern ein echtes Ei gelegt.
Hallo Thomas
Wenn wir uns hier mit diesem Thema wirklich auseinandersetzen wollen, muß Björn aber mächtig wischen.
Big Grin Big Grin

Gruß
Peter
Nun ja, grundsätzlich ist jedes Einkommen steuerpflichtig, davon sind "Privatverkäufe" erst mal nicht ausgeschlossen. Schwierig wird es wenn besonders viel verkauft wird, da muss man dann aufpassen. Ähnlich verhält es sich mit etlichen Flohmarktverkäufern, die vorgeben privat zu verkaufen, jedoch immer wieder und regelmäßig auftauchen mit neuen Waren (meine nicht Neuware), die unmöglich aus dem eigenen Privatbesitz stammen kann. Hier wird gewerblich gehandelt.
Morjen morjen,

früher hätte ich da noch herzhaft drüber gelacht, denn wenn ich mal was verkaufte, fuhr mir da nur Verluste ein und einige Bekannte von mir, die Hifi Händler waren - gaben auf, weil man in der Branche keinen Gewinn mehr machen konnte.

Heute schauts anders aus, ich sehe manchmal Sachen im Netz, die hätte ich vor 20 Jahren als Schrott auf dem Wertstoffhof gekarrt - die sind heute ein Heidengeld wert und da gibt es Leute, die kaufen so alten Kram als Schrott zusammen und restaurieren es und lassen es sich dann vergolden.

Mir ist das vor ein oder 2 Jahren aufgefallen mit alten Kasetten- Walkmännern oder auch CD Playern der allerersten Generation.

Da finde ich es schon richtig, daß da nun das Finanzamt gerne einen Obulus aus der Wertschöpfung hätte.

Ist für mich jetzt nicht abwegig.  Da gibt es ganz andere Sachen, über die ich mich in den Nachrichten wundere - wie jetzt das Haushaltsdebakel und was das nun für uns Steuerzahlen bedeuten wird oder auch nicht..........

Weil hier Flohmärkte angesprochen werden, ich wußte gar nicht, daß es die noch gibt - seit der Internetzeit - bin ich in den letzten 20 Jahren auf keinen mehr gewesen - in den 90ern war das hier in der Umgebung Kult und mein CD Beuterevier Nummer 1 - aber irgendwann verebbte das hier völlig.  Früher war es Kult, daß meine Frau und ich sonntags auf Beutezug gingen - sie nach Ölbildern und Puppen, ich nach CD s und VideokasettenSmile))))

Smile
Der einzigste Gewinn den ich mache beim verkaufen ist der Platz der frei wird.
Ab es soll ja Leute geben, die das im privaten fast schon professionell machen, Ankaufen verkaufen.
Wenn ich als Zeit habe und die Kleinanzeigen studiere, komme ich als ins grübeln was da eine Einzelperson alles veräußert.

Liber Gruß Micha.
Ich weiss nicht mehr wie lange das her ist aber irgendwo las ich mal dass bis zu 400 Euro Gewinn pro Jahr keine Erwähnung in der Steuererklärung stattfinden muss.
(22.11.2023, 09:59)Mmichel schrieb: [ -> ]Der einzigste Gewinn den ich mache beim verkaufen ist der Platz der frei wird.
Ab es soll ja Leute geben, die das im privaten fast schon professionell machen, Ankaufen verkaufen.
Wenn ich als Zeit habe und die Kleinanzeigen studiere, komme ich als ins grübeln was da eine Einzelperson alles veräußert.

Liber Gruß Micha.

Haha,

ja, ist bei mir mit dem Platz dasselbe Malheur.

Kicher
(22.11.2023, 12:37)tripath-test schrieb: [ -> ]Ich weiss nicht mehr wie lange das her ist aber irgendwo las ich mal dass bis zu 400 Euro Gewinn pro Jahr keine Erwähnung in der Steuererklärung stattfinden muss.
Siehe hierzu den oben verlinkten finanztip Link :

Du verkaufst Dinge innerhalb eines Jahres weiter. Erzielst Du binnen zwölf Monaten mindestens 600 Euro Gewinn aus solchen privaten Verkäufen, muss Du den gesamten Betrag versteuern. Liegt der Betrag unter dieser Freigrenze, ist dieser einkommensteuerfrei.